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Atemtherapie 

nach Ehrenberg/ Schaarschuch-Haase/ Schlaffhorst-Andersen

Wenn unser Atem freier fließen kann, bekommen wir mehr Energie, fühlen uns lebendiger und ausgeglichener. Alle Organe – sogar unser Gefäß- und Lymphsystem – profitieren von seiner sanften Massagewirkung. Unser Atem kann uns buchstäblich aufrichten, äußerlich wie innerlich, da unser Zwerchfell uns – im Zusammenspiel mit unserem Beckenboden –  Stabilität verleiht.

Ein wesentliches Anliegen der Atemtherapie ist es, wieder zum eigenen Atemrhythmus zu finden und den Atem zu vertiefen, der oft durch Erkrankungen oder Stress aus dem Gleichgewicht geraten ist. Hierbei können unterschiedliche Wege zum Ziel führen: Mobilisierende Massagen, Wahrnehmung der Atemphasen, osteopathische Techniken, Dehnlagerungen, auch die Arbeit mit der Stimme kann ein wirkungsvoller Zugang sein. Insbesondere bei chronischen Atemwegserkrankungen können Wärmeanwendungen, schleimlösende Maßnahmen und spezielle Atem- und Hustentechniken das Atmen oft deutlich erleichtern und den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen.

Anwendungsbereiche: 

• Chronische Bronchitis
• Asthma bronchiale
• Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
• Unterstützung bei allergisch bedingten Beschwerden
• Störungen des Atemrhythmus, flache Atmung, subjektives Gefühl von Atemnot
• Bei Stress, Verspannungen, Schlafstörungen

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Pränatale Therapie nach Robert St. John 

Die pränatale Therapie, auch als Metamorphose bezeichnet, wurde von Robert St. John auf Basis der Fußreflexzonen entwickelt. St. John entdeckte, dass die Wirbelsäule auch als Abbild unserer Entwicklung im Mutterleib bis zur Geburt verstanden werden kann.

Indem der Reflexzonenbereich der Wirbelsäule an Füßen sowie Händen und Kopf sanft und intuitiv behandelt wird, können dort gehaltene Kräfte wieder in Fluss kommen. So können ggf. vorgeburtliche, hemmende Einflüsse auf unser Leben den Selbstheilungskräften aufs Neue zugänglich werden.

Anwendungsbereiche:
Die Methode eignet sich insbesondere zur Anwendung bei Müttern in der Geburtsvorbereitung und zur Unterstützung der Entwicklung von Babys und Kindern sowie bei Erwachsenen, zum Beispiel in Entscheidungsprozessen und in Krisen. Es empfiehlt sich, die Behandlung in größeren Abständen zu wiederholen.

Manuelle Therapie 

Blockierungen der Wirbelsäule oder Extremitätengelenke sind oft eine Ursache für akute oder chronische Bewegungseinschränkungen und Beschwerden. Mit dieser Therapie lassen sich Blockierungen des Bewegungsapparates gezielt und schonend behandeln. 

 

Narbenbehandlung

Narben bestehen aus Ersatzgewebe, dessen Kollagenfasern weniger elastisch sind als das ursprüngliche Gewebe. Im Verlauf der Heilung kann es zu sogenannten Verklebungen kommen, dabei wird die Beweglichkeit der Gewebsschichten untereinander stärker eingeschränkt. Diese können die Durchlässigkeit im Organismus auf vielen Ebenen behindern.

In der Folge können sich so Gelenkprobleme, Durchblutungsstörungen, lymphatische Stauungen, Einengungen von Nervenbahnen oder Funktionsstörungen der Organe entwickeln. Nicht selten entstehen über Muskelketten oder Meridianzusammenhänge „unerklärliche“ Schmerzen oder Störungen in entfernt liegenden Körperregionen. Hier setzt eine professionelle Narbenbehandlung ein.

Je nach Befund kann man akute oder chronische Narben über Manuelle Narbentherapie, osteopathische Techniken oder Griffe aus der Fußreflexzonentherapie entspannen, mobilisieren und vermehrt durchbluten. Oft reichen wenige Behandlungen aus, um sowohl lokal als auch im gesamten System eine deutliche Verbesserung zu erzielen.

Weitere Behandlungsschwerpunkte:

Manuelle Lymphdrainage und Physiotherapie.


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Kräuterheilkunde/Phytotherapie

Heilen mit Pflanzen hat eine lange, reiche Tradition und ist so alt wie die Geschichte der Menschheit. Hierbei entfalten Auszüge aus Kräutern, Wurzeln und Blüten ihre Wirkung sowohl durch ihre Inhaltsstoffe als auch durch ihr Aroma. Im 20. Jahrhundert wurde von dem französischen Arzt Leclerc der heute gebräuchliche Begriff Phytotherapie eingeführt. Damit wurde die Pflanzenheilkunde offiziell als eine eigene Wissenschaft begründet und Teil der modernen naturwissenschaftlichen Medizin.

Immer mehr reift die Erkenntnis, dass nicht nur einzelne chemische Substanzen, sondern insbesondere die Kombination verschiedener Stoffe in der Pflanze selbst die Heilwirkung ausmachen. Seit einigen Jahren kenne und schätze ich vermehrt die vielfältige Heilwirkung der Pflanzen und verwende sie bei Bedarf ergänzend zu meinen anderen Behandlungsmethoden.

Phytotherapie kann den Organismus bei Schwächen des Immun- und Nervensystems bzw. der Organe nachhaltig unterstützen, sie kann helfen, Giftstoffe und Säuren auszuleiten.

Seit 2016 arbeite ich hauptsächlich mit Urtinkturen der Firma Ceres. Diese sind durch eine sorgsame Aufbereitung reich an Wirkstoffen, können jedoch ganz individuell dosiert werden. Indem man sie riechen und schmecken kann, sprechen sie das Nervensystem und die Sinne direkt an.

Ich empfehle die Urtinkturen zur Entgiftung von Leber, Nieren und Lymphsystem bei Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwellungen und  Schlafstörungen, zur Stärkung des Immunsystems, zur Anregung des Stoffwechsels oder im Rahmen einer Frühjahrskur.